US-Weltordnung ist am Ende

"Globalisierung zähmen und die Früchte ernten."

© REUTERS / Mark Makela

29.09.2017

Die US-Außenpolitik steht nach der Einschätzung der Agentur Bloomberg vor einem Scherbenhaufen.

Mit Trumps Präsidentschaft habe diese Zäsur aber nichts zu tun. Vielmehr haben sich demnach Russland und China dem Hegemonialanspruch der Vereinigten Staaten in den Weg gestellt.

Washington müsse reagieren.

Eine liberale Weltordnung auf dem gesamten Erdglobus – fast ein Vierteljahrhundert lang nach dem Ende des Kalten Krieges war das die Traumvorstellung der Vereinigten Staaten, wie die Agentur Bloomberg schreibt. Alle Weltmächte sollten sich dieser Vorstellung zufolge inein System einfügen, indem die Vereinigten Staaten und die amerikanischen Werte dominieren.

Russland und China stehen als „eurasische Festung“ Westen gegenüber

https://de.sputniknews.com/politik/20170928317626572-russlan-und-china-aendern-weltordnung/

Den potentiellen Gegnern einer solchen US-zentrierten Weltordnung –Russland und China– kam indieser Traumwelt laut Bloomberg eine klare Rolle zu:

Sie sollten mit diesem System derart verflochten werden, dass sie das Interesse verlieren, es zu untergraben.

Ein einheitliches Politik- und Wirtschaftsmodell unter US-Führung…

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